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(Archiv 2002 - 2007)

Duisburger Innenhafen
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Netzwerk Oberhof e. V. (Beeck)

Wappen Netzwerk Oberhof

Kontakt:
Wilma Hohmann, Vorsitzende
Geschäftsstelle: Friedrich-Ebert-Str. 364

47139 Duisburg
Telefon 0203 / 98 40 86 32

 

E-Mail: m.koschabek [at] netzwerk-oberhof.de

Webseite: www.netzwerk-oberhof.de

 


Über Beeck

Beeck ist ein Stadtteil des Stadtbezirks Meiderich/Beeck in Duisburg mit 10.803 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2013). Am 1. April 1904 wurde Beeck zusammen mit Laar und Beeckerwerth nach Ruhrort eingemeindet. Am 1. Oktober 1905 erfolgte die Eingemeindung Ruhrorts zusammen mit Meiderich nach Duisburg.

Der Hof Beeck wird erstmals am 15. Januar 947 in einer Urkunde König Otto I. erwähnt mit der er bezeugt, dass sein Großvater, Herzog Otto der Erlauchte von Sachsen (880–912), den Hof Beki dem Stift in Essen geschenkt habe. Aus der Nähe dieses Hofes stammen frühmittelalterliche Gräber des 7. Jahrhunderts. Etwa 600 m entfernt liegt eine weitere frühmittelalterliche Fundstelle, die wohl mit einer Gruppe von vier Höfen zusammenhängt, die im Mittelalter „Bodenbom“ genannt wurden. Ebenfalls aus dem 9. Jahrhundert stammt der Oberhof.

1338 anerkannte Beeck zwar die Hoheit Kleves, schien hierin aber eine problematische Lösung zu erblicken. Bereits 1405 wurde ein Versuch unternommen, das Gericht dem Herzogtum Jülich-Geldern zu übertragen, was Kleve aber 1412 wieder unterbunden hatte.

Erst 1612 wurde das Beecker Richteramt dann dem Drosten von Dinslaken unterstellt, bis an dessen Gebiet heran sich das so genannte Amt Beeck bereits ausgedehnt hatte: Zu Beeck zählten nicht nur Beeckerwerth und Laar (1904) - hinzu kamen auch noch die Höfe Alsum und Schwelgern, Bruckhausen, Marxloh, Buschhausen, Sterkrade, Hamborn, Neumühl und dem eng an Laar gebundenen Stockum.

Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ist dann die Herrlichkeit Meiderich dem Amt Beeck zugeordnet worden, das mit der napoleonischen Besatzung und Neuordnung 1806 mit dem Amt Holten zusammengelegt wurde - weiterhin (dem Kanton) Dinslaken im Arrondissement Essen zugeordnet. Der Sitz des Amtes Holten-Beeck war nun abwechselnd in Holten (von 1806 bis 1811 und von 1831 bis 1858) und Beeck (von 1811 bis 1830 und von (1859 bis 1886) zu finden.

1881 fand sich die erste Überlegung, das mittlerweile stärker industrialisierte Laar, das bereits die Hälfte der Steuereinnahmen aufbrachte, abzutrennen. Ab 1. April 1886 griff dann eine grundlegendere Neuordnung: Holten wurde ebenso wie Buschhausen, das hierzu von Hamborn abgetrennt worden war, zur Bürgermeisterei Sterkrade geschlagen. Beeck wurde selbstständige Landbürgermeisterei - ab 1887 aber wieder in den aus dem Landkreis Mülheim an der Ruhr herausgelösten Landkreis Ruhrort als Teil der Stadt Ruhrort eingegliedert.

Ab 1900 wurde dann Hamborn infolge der Industrialisierung nicht nur selbstständig, sondern zog auch die zuvor zu Beeck assoziierten Ortschaften Bruckhausen, Alsum, Schwelgern und Marxloh an sich. Beeck verblieb nun nebst dem Beecker Kern noch Beeckerwerth, Laar und Stockum. 1904 erfolgte die Eingemeindung nach Ruhrort, das am 1. Oktober 1905 in die Stadt Duisburg eingemeindet wurde. (Quelle: Wikipedia)


Über das Netzwerk Oberhof

Der Verein will dazu beitragen, durch die Nutzung des Oberhofes als Bürger- und Kulturzentrum die Kommunikationsstrukturen der Stadtteilakteure zu verbessern und sie durch die verschiedenen Aktivitäten zu einem großen Netzwerk zusammenzuführen.

  • Der Oberhof soll Standort Beecker Netzwerke sein,
  • Räume für Kommunikation bereithalten,
  • Aufführungsort für kulturelle Ereignisse sein,
  • Treffpunkt der Beecker Bürger/innen sein,
  • Projekte zur Verbesserung der Lebenssituation im Stadteil initiieren,
  • Hochzeitshäuschen in Zusammenarbeit mit dem Standesamt werden,
  • Ein Café und Biergarten bieten.

 


 Text: Netzwerk Oberhof