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(Archiv 2002 - 2007)

Duisburger Innenhafen
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Aktuelles: 30.09.-02.10.2019

Hamburg-Tour 2019

 

Am 30.09.2019 starteten die Teilnehmer in Richtung Norden. Auf dem Weg nach Hamburg wurde bei einer Rast ein kleines Frühstück gereicht.

 

Am frühen Nachmittag stand der Besuch der Plaza der Elbphilharmonie auf dem Programm. Vom Haupteingang aus führte Europas längste Rolltreppe, die "Tube", auf 82 Metern bis in den 6. Stock des Kaispeichers. Ihr Verlauf ist leicht gekrümmt, so dass zu Beginn der Fahrt das Ende nicht eingesehen werden kann. Somit wird schon die "Tube" selbst zu einem überraschenden, räumlichen Erlebnis durch die gesamte Tiefe des ehemaligen Speichergebäudes hindurch.

 

Auf der Zwischenebene im 6. Stock angekommen wartete das wohl schönste Fenster zur Elbe. Eine riesige Panoramascheibe eröffnet den wunderschönen Blick über die Landungsbrücken und den Hafen.

 

Auf 37 Metern Höhe bietet sich dem Besucher ein Rundweg am äußeren Rand des Gebäudes, der zu allen Seiten einen einzigartigen Blick auf die Stadt und den Hafen ermöglicht. Mit über 4.000 Quadratmeter ist die Plaza zudem größer als der Hamburger Rathausmarkt! Wie alles an der Elbphilharmonie, ist auch die Plaza ein besonderer Ort, mit besonderen baulichen Herausforderungen: Von der geschwungenen Deckenkonstruktion, deren schallabsorbierende Unterkonstruktion in 3D geplant wurde, über die Bodenklinker, die eigens für die Plaza in einem Kohleofen gebrannt und in einem speziellen Muster verlegt wurden, bis zu den sechs Meter hohen Windschotts, die allein durch ihre Geometrie und die Festigkeit des Glases standsicher sind.

 

Gegen 19:00 Uhr ging es auf zum Schmidt´s Tivoli. Dort warteten Karten für das Reeperbahn-Musical Heiße Ecke. Vom Geheimtipp zum Dauerbrenner: Theaterchef Corny Littmann und sein Team haben Hamburgs schillerndstem Stadtteil ein Denkmal gesetzt, das schon 2 Millionen Zuschauer begeisterte und damit die aktuell erfolgreichste deutschsprachige Musiktheaterproduktion ist.

 

Jeden Abend schlüpfen die neun Darstellerinnen und Darsteller in über 50 Rollen und entführen in eine temporeiche Show rund um 24 Stunden am Kiez-Imbiss „Heiße Ecke“: Derbe Schnacks und zu Herzen gehende Geschichten, wunderbare Stimmen und großartige, live vom Original-Tivoli-Orchester gespielte Songs, eine mitreißende Inszenierung, die den ganz normalen Wahnsinn rund um die Reeperbahn in drei Stunden zeigt, das alles ist „Heiße Ecke“. Hier am Tresen von Hannelore und ihrer Crew trifft sich ganz St. Pauli: die leichten Mädels und die schweren Jungs, die Touristen vorm Musicalbesuch und die Müllmänner nach der Schicht, die Junggesellen aus der Vorstadt, die es mal so richtig krachen lassen wollen und die Kiez-Urgesteine, die eigentlich längst die Schnauze voll haben, aber trotzdem nicht loskommen von der schrägsten Meile der Republik. 100 Prozent gefühlsecht!

 

Am nächsten Tag hieß es Sightseeing. Gegen Mittag ging es zu einer Hafen- und Fleetfahrt.

 

Die kompakten Tour durch einen der größten Häfen der Welt gab einen guten Überblick über Leben und Treiben im Hamburger Hafen. Von den alten Lagerhäusern in der Speicherstadt bis zur Containerverladung am Toller Ort – Kisten, Kästen und Containerverladung. Vorbei an der traditionsreichen Schiffswerft Flint zur größten Schiffswerft Deutschlands, Blohm & Voss – im Hamburger Hafen werden kleine Hafenfahrzeuge repariert und Ozeanriesen neu gebaut. Außerdem wurde gezeigt, wo seit vielen Jahren ein neuer Stadtteil direkt an der Hafenkante entsteht.

 

Auf der historischen Fleetfahrt konnte Hamburgs Innenstadt ganz intensiv erlebt werden. Auf den ehemaligen Versorgungswegen ging es bis hoch zum Rathausmarkt. Eine fantasievolle Erklärung ließ das historische Hamburg wieder auferstehen. Die ältesten Brücken lagen auf der Fahrtroute. Auch die italienisch anmutenden Alsterarkaden konnten von der Wasserseite aus bewundert werden. Anschließend ging die Fahrt in die alte Speicherstadt mit seinen imposanten Lagerhäusern und zur HafenCity, ein auf altem Hafengelände neu entstehender Stadtteil mit Museumshafen und Kreuzfahrtterminal.

 

Der Abend und der nächste Tag standen zur freien Verfügung. Wer mochte konnte den Hamburger Fischmarkt besuchen.

 

Am folgenden Tag ging es um 10:00 Uhr auf den Weg nach Döhle in der Lüneburger Heide. Auf Kutschen wurde die blühende Heide erkundet. Bei einer Pause wurde ein Erbseneintopf mit Brot gereicht.

 

Nach einem Aufenthalt im Heide-Landhaus Döhle ging es auf den Weg nach Hause, wo Duisburg in den frühen Abendstunden erreicht wurde.

 

Text & Fotos: Sascha Westerhoven